Sonntag, 21. März 2021

Gedanken zur pandemischen Gesellschaft, Teil 1

Ich komme immer mehr zur Einschätzung, dass es normal, ja gesund ist, in dieser aktuellen Situation depressiv, angsterfüllt und/oder aggressiv zu werden. Eine normale Reaktion auf eine außergewöhnliche, belastende Situation.
 
Die massive Einschränkung von (Körper-)Kontakt und Beziehung, von Berühren und Berühren-lassen, von Umarmung, von Gehalten werden, von einem gedankenlosen Fallenlassen. Das sind basale Bedürfnisse. Ein fremder Virus, der auch in der vertrautesten, am nächsten stehenden Person lauern kann.

Eingriffe in das menschliche Leben, Gesetze, Verordnungen, die kaum nachvollziehbar sind, über die Köpfe hinweg, eine chaotische Impfstrategie, ein Spiel mit der Hoffnung, ein gravierendes Fehlen an Containment, also ein Mangel, mental sowie strukturell Halt und Orientierung zu geben...
 
Die pragmatischen Weiter-Funktionierer, die all das schlucken und sich anpassen, SIE sind "ein der Aufklärung bedürftiges Problem und keine Selbstverständlichkeit", um mit Sigmund Freud zu schließen.

Gedanken zur pandemischen Gesellschaft, Teil 3. Hat die COVID-Impfung in der Steiermark ein Geschlecht?

Hat die COVID-Impfung in der Steiermark ein Geschlecht? Die aktuellen Zahlen des Landes Steiermark zu den Impfungen im Bundesland differenzi...