25.01.2013: Heteronormativität als diskriminierendes Ordnungssystem – Kritik und Impulse für die Bildungs- und Sozialarbeit
Heteronormativität – „Von Jungen werden männliche Rollenverhalten und das Interesse an Mädchen erwartet und umgekehrt" – diese selbstverständliche, scheinbar natürliche Zueinandersetzung von biologischem Geschlecht, Gender und heterosexuellem Begehren normiert auch unsere Vorstellungen von „Familie", „Krankheit", „Schönheit" und strukturiert ökonomische Verhältnisse sowie den Zugang zu Ressourcen. Neben dem Kennenlernen des Konzeptes werden im Workshop heteronormativitätskritische Handlungsalternativen für die Bildungs- und Sozialarbeit angedacht und gemeinsam reflektiert.Leitung:
DSAin Jette Musger MA und Mag.(FH) Michael M. KurzmannTermin und Kosten:
FR 25.01.2013, 13.00- 17.00 Uhr, Ort: Graz; Kosten: 80,- Eurozum Anmelde-Formular